Fahrt nach Berlin
Auf Einladung von MdB Nicole Westig fuhren am 24. Juni mehrere Mitbürger Eitorfs zur politischen Bildung in die Hauptstadt Berlin.
Hier wurde den Teilnehmern ein umfangreiches Programm geboten. Angefangen mit der Besichtigung des Futurium, in dem eine eventuelle Zukunft vorgestellt wird und der Kreativität keine Grenzen gesetzt wird. Im Anschluss fand die erste Stadtrundfahrt durch die Bundeshauptstadt statt und wir wurden an politische und geschichtliche Punkte geführt. Die Stadtrundfahrt wurde am nächsten Tag fortgesetzt. Danach wurden wir in das Auswärtige Amt geführt, um dortige Arbeit vorgestellt zu bekommen. Die Führung in die Gedenkstätte „Stille Helden“ in der Stauffenberg Straße „Bendlerblock“ war ein weiteres Highlight für die Besucher. Nicht nur Stauffenberg war einer der Gegner das NS-Regimes und leistete Widerstand, sondern auch viele stille Helden die ungenannt blieben waren entschiedene Gegner des Regimes. Nach dem Essen im Fernsehturm am Alexanderplatz stand die Teilnehmer Zeit zur freien Verfügung und so konnte man auf eigene Faust Berlin erobern.
Mittwochs fuhr die Gruppe nach Hohenschönhausen in die ehemalige zentrale „Untersuchungshaftanstalt der Stasi“. Die Führung in dieser Gedenkstätte wurde von ehemaligen Insassen und Zeitzeugen geführt. Die Teilnehmer konnten hierbei feststellen, dass der Vortrag auch nach Jahren immer noch tief im Bewusstsein der Betroffenen war.
Nach dem Mittagessen besuchten wir den Plenarsaal und konnten an einer Sitzung teilnehmen. Leider konnte MdB Nicole Westig nicht an einer Diskussion teilnehmen. Stellvertretend für sie kamen aber der MdB Houben und MdB Scheffler, die die Arbeit im Bundestag erklärten und den Tagesablauf erläuterten. Im Anschluss standen sie für Fragen zur Verfügung. Der Besuch der Kuppel des Reichstages war ein weiterer Höhepunkt.
Am nächsten Tag war die Abreise angesagt. Bevor diese jedoch begann, konnten wir an der Live-Übertragung des ZDF-Morgenmagazins „MOMA“ teilnehmen und wurden anschließend durch die Redaktionsräume geführt. Alles in allem kann man sagen, dass es eine anstrengende, informative, politische und beeindruckende Veranstaltung war.
Leonhard Tillmanns