NRW hat reagiert

Tiertransporte in Staaten außerhalb der EU, zum Beispiel nach Nordafrika, die wegen ihrer schlechten Tierschutzstandards schon länger als Problemfälle bekannt sind, waren in der letzten Zeit wieder verstärkt in den Fokus geraten. Insbesondere der Rhein-Sieg-Kreis stand hier in der Kritik. Von Januar 2019 bis Februar 2020 sollen über den Rhein-Sieg-Kreis 1868 Rinder in Tierschutz-Hochrisiko-Staaten exportiert worden sein.
Da Tierexporte in Nicht-EU-Staaten oft gegen die EU-Tierschutzverordnung verstoßen,haben Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein dagegen per Erlass die Anforderungen an Genehmigungen derart erhöht, dass de facto keine Exportgenehmigungen für Risiko-Länder wie Marokko oder Algerien erteilt werden.

Dafür, dass dies auch in NRW möglich sein sollte, hat sich auch die FDP-Rhein-Sieg in einem Antrag stark gemacht. Diesen hatte u.a. die Eitorfer FDP-Ratsfrau Sabine Sauer mit auf den Weg gebracht. Inzwischen hat die schwarz-gelbe NRW Landesregierung reagiert und und Transporte in Drittstaaten ausgesetzt. „Wir freuen uns, dass die Landesregierung nun reagiert hat und begrüßen die schnelle Umsetzung“, so Sabine Sauer in einer ersten Stellungnahme.

Ihre FDP-Eitorf
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