Schnelle Unterstützung für WECO

Die heute beschlossenen Maßnahmen zum Verbot des Verkaufs von Feuerwerk trifft die Hersteller in der Branche mit voller Wucht. Insbesondere die Firma Weco in Eitorf im Rhein-Sieg-Kreis.

Dazu erklärt Jörn Freynick, NRW-Landtagsabgeordneter aus dem Rhein-Sieg-Kreis:

„Das Verbot von Großveranstaltungen an Silvester mit Feuerwerk halte ich aufgrund des derzeitigen Pandemiegeschehens für sinnvoll. Unverhältnismäßig ist jedoch das Verbot des Verkaufs von Feuerwerk im Allgemeinen. Für die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger gehört ein Feuerwerk zu Hause zu einem gelungenen Silvesterfest. Eine Befürchtung, die ich habe, ist dass Konsumenten sich auf anderen Wege illegale Feuerwerkskörper kaufen werden, die nicht unseren Sicherheitsstandards entsprechen.

Dass nun wie im Vorjahr in letzter Minute ein Verkaufsverbot erlassen wird, ist fatal für die Herstellerfirmen. Ganze 95% des Jahresumsatzes erwirtschaftet die Branche im Dezember. Wieder wird ein Schaden im dreistelligen Millionenbereich zu befürchten sein.

Dies trifft insbesondere die Firma Weco aus Eitorf im Rhein-Sieg-Kreis. Der deutsche und europäische Marktführer produziert seit Jahrzehnten Feuerwerkskörper mit weltweit höchsten Sicherheitsstandards „Made in Germany“ und beschäftigt allein im Werk in Eitorf 250 Mitarbeiter. Ein wichtiger Arbeitgeber in dieser ländlichen Region.

Ich setze mich für schnelle, ausreichende und unbürokratische Hilfen für WECO bei der Landesregierung ein. Damit auch die Mitarbeiter bei Weco ein sorgenfreies Weihnachtsfest feiern können.

Ihre FDP-Eitorf
offen-ehrlich-sachorientiert