WECO braucht jetzt Unterstützung!

Schnelle und unbürokratische Hilfen für die Eitorfer Firma Weco fordert die FDP-Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende der FDP Rhein-Sieg Nicole Westig.
Durch das am Sonntag verhängte Feuerwerksverbot an Silvester ist der deutsche Marktführer aus dem Rhein-Sieg-Kreis nunmehr von der Insolvenz bedroht. Rund 400 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.
Da zunächst das Feuerwerksverbot noch abgewandt worden war, hatte die Firma bereits mit der Auslieferung von 130 000 Paletten an Raketen und Böllern als Kommissionsware begonnen. Durch die neue Regelung muss die gesamte Ware nun erneut auf eigene Kosten eingelagert werden. Nach Angaben des Weco-Geschäftsführers ergibt sich nach Verbandsangaben ein Umsatzverlust von rund 130 Millionen Euro.

„Das Feuerwerksverbot trifft unseren Kreis mit dem Weco-Standort Eitorf besonders hart. Hier stehen kurz vor Weihnachten 400 Existenzen auf dem Spiel. Denn Weco musste bereits durch den Ausfall von Rhein in Flammen und die Kölner Lichter schmerzhafte Verluste in Kauf nehmen, die kaum zu kompensieren sind. Umso mehr war man vom kommenden Jahreswechsel abhängig. Deshalb ist dringend Unterstützung von Bund geboten“, so Westig.

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